In 26 Buchstaben um die analoge und die digitale Welt

Die Reise geht weiter. Worte, Bilder, Film und Ton bilden eine Einheit, mit der Sie Ihrer Markenwelt nach dem Evolutionsprinzip eine neue, eine zeitgemäße DNA verpassen. Oder ist es gar an der Zeit für eine neue Spezies?

Der digitale Werkzeugkoffer

Gespräche, Ideen, Papier, Bleistift und Radiergummi sind das optimale Werkzeug, wenn es um überschaubare Projekte mit einigen wenigen Seiten geht: Home – Firma – Kontakt – Impressum. Kommen vielleicht noch zwei drei Unterseiten auf der zweiten Ebene dazu, ist die Informationsarchitektur schnell skizziert. Der große Werkzeugkoffer kann zuhause bleiben.

Wird die nächste Stufe der Informationsarchitektur erklommen, kommt das erste Baugerüst mit ins Spiel. Gut bewähren sich in diesem Fall noch Mindmapping-Tools. Selbst komplexere Strukturen können schnell und einfach dargestellt – und wieder verworfen werden. Der Nachteil: Es besteht keine Möglichkeit, funktionsfähige Prototypen für den Probelauf zu umzusetzen.

Der Königsweg: Dynamische Wireframes (auch als Mockup bezeichnet) erstellen. Die komplette Informationsarchitektur wird durch Symbole grafisch reduziert dargestellt. Die Seiten sind miteinander verknüpfbar, sodass alles auf ♥ und Nieren geprüft werden kann. Über Kommentarfelder lassen sich alle geplanten Navigationspunkte- und Ebenen näher erläutern. Typische Software-Vertreter: Axure oder Visio von Microsoft.